Endabgabe Simon Hölter

Nachdem der Klimawandel 2050 nicht mehr aufzuhalten war und
die Erde sich um 2 °C erwärmt hatte folgten nach und nach
irreversible Schäden, die Polkappen schmälzten, wodurch der
Meeresspiegel anstieg und der daraus folgenden
Naturkatastrophen, mussten viele Menschen ihrer Heimat
verlassen, die Massenmigration führte zu Unruhen in den Städten
– zu viele Menschen für zu wenig Platz – einzelne Staaten waren
auf sowas nicht vorbereitet und begannen zu Kollabieren.
Anarchie und Massenhysterie machten sich breit…
Wir schreiben das Jahr 2223, die Zivilisation, die es eins gab, gibt
es schon lange nicht mehr. Die Temperatur der Erde hat sich um
weitere 0,5 °C erwärmt – der Boden ist trocken, die Luft dick und
die Sonne brennt. Die wenigen, die den „Umbruch“ 2154 überlebt
haben, versuchten sie wieder aufzubauen, da die Katastrophe
aber die Rohstoffe der Welt nahezu ausgelaugt hat scheiterte
bislang jeglicher versuch.
Nun Leben kleinere Bevölkerungsgruppen in sogenannten
„Industrial Slums“. Die von großen Rohleitungen schlechtem
Kabelmanagement und rudimentärer Technik geprägten
Elendsviertel waren erst als Notlösung für die Menschen gedacht
doch sind mittlerweile die Durchschnittsbeschaffenheit der
Städte. Die Rohstoffknappheit macht einen Fortschritt fast
unmöglich und sorgt bislang dafür, dass die Menschen dieses
heruntergekommene Leben erdulden müssen, mit Ausblick in der
Ferne auf die Ruinen, die an die Vergangenheit erinnern

Kategorien: Endabgaben

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